Kapitel 2: Meine Kindheit - Auf dem Camping-Platz

Im Sommer sind  wir mit Mama viel verreist.

Dort waren wir oft auf dem Camping-Platz.

Es war dort sehr gemütlich und schön.

Dort waren ein Wald und ein kleiner See.

Wir hatten ein eigenes Häuschen zum Wohnen und Schlafen.

 

Opa kam oft zu Besuch.

Wir spazierten im Wald und unterhielten uns.

Diese Spazier-Gänge machten mir viel Spaß.

Opa fragte mich. “Was möchtest du werden? Wenn du erwachsen bist.“

Damals konnte ich gar nichts antworten.

Ich wusste es noch nicht.

Aber ich war sehr neugierig.

Der Wald hatte viele interessante Geheimnisse und hat mich sehr fasziniert.

Im Wald haben wir:

  • Pilze gesammelt
  • Vögel beobachtet
  • Tiere betrachtet.

 

Wir beide haben mit Mama oft in der Cafeteria unser Mittag gegessen.

In der Nähe war ein Tauben-Stall mit vielen verschiedenen Tauben.

Nach dem Essen habe ich die Tauben mit Brot gefüttert.

Es hat mir sehr viel Spaß bereitet.

Einmal war ich abends am Stall.

Doch es war keine Taube mehr zu sehen.

Sie waren schlafen gegangen.
Da habe ich gemerkt: es ist schon spät und dunkel.

Und ich fand den Weg nach Hause nicht.
Ich stand neben der Laterne und weinte.

Dann habe ich nach meiner Mama gerufen.

Meine Mama hat mich währenddessen überall gesucht und mich auch gefunden. Dann hörte sie mich und lief zu mir.

Sie sah mich neben der Laterne und lachte.
Wir haben uns umarmt.

Und wir waren sehr glücklich, dass wir uns gefunden hatten.

 

Später erzählte mir Mama eine witzige Geschichte über diese Zeit.

Auf dem Camping-Platz lebten und bewachten uns große Hunde.

Unter diesen war eine Schäferhündin.

Die hatte gerade kleine Welpen.

Ich wollte mit den Kleinen spielen.

Ich bin zu ihr gegangen.

Sie ließ mich mit den Welpen spielen und hatte mir sogar mein Gesicht abgeleckt.

Wieder suchte mich meine Mama überall.

Auf dem Camping-Platz sagte ihr jemand.

„Er ist bei den Hunden, hinter dem Zaun.“

Mama kam und wollte mich holen.

Aber die Hündin wurde sehr aggressiv.

Weil sie dachte, dass sie mich adoptiert hatte und wollte mich nicht los lassen.
Aber niemand konnte Mama helfen.

Alle hatten Angst vor der Hündin.

Mama blieb da und wartete ab.

Später wurde mir langweilig.

Und ich krabbelte selbständig aus dem Hunde-Haus raus.